„Der sozial-ökologische Wandel fängt bei mir selbst an“

Rede von Superintendent Volker Neuhoff beim Klimastreik

Superintendent Volker Neuhoff appellierte beim Klimastreik in Paderborn an die Verantwortung jedes Menschen, etwas für Klimaschutz zu tun und die Schöpfung zu bewahren. Foto: EKP/Oliver Claes

Superintendent Volker Neuhoff appellierte beim Klimastreik in Paderborn an die Verantwortung jedes Menschen, etwas für Klimaschutz zu tun und die Schöpfung zu bewahren.
Foto: EKP/Oliver Claes

Paderborn. Zu einem globalen Klimastreik hatte die „Fridays for Future“ Bewegung am Freitag, 25. März 2022, aufgerufen. Als eine von gut 300 angemeldeten Veranstaltungen in Deutschland fand auch in Paderborn eine Kundgebung auf dem Domplatz mit anschließendem Demonstrationszug statt. Dazu waren rund 400 Teilnehmende gekommen.

Einer der Rednerinnen und Redner war Superintendent Volker Neuhoff, der zu dem Thema „Bewahrung der Schöpfung aus der Perspektive der Gesellschaft und Einzelperson“ sprach. Neuhoff machte deutlich, dass die Menschen auf Kosten der Schöpfung lebten und niemand sagen könne: „Ich wars nicht“. Ein „sozial-ökologischer Wandel“ werde dringend gebraucht: „Der fängt bei mir selbst an“, appellierte der Superintendent und betonte, dass der Wandel weitergehen müsse, auch in der Kirche. Die Evangelische Kirche von Westfalen wolle bis 2024 klimaneutral sein. Das sei ein „riesiges Vorhaben“, das nur gemeinsam und mit Unterstützung zu stemmen sei.

Der komplette Text der Rede als PDF. Es gilt das gesprochene Wort:
Rede Superintendent Neuhoff Klimastreik Paderborn