Presbyter Michael Rinne verstorben

Trauer in der Ev. Kirchengemeinde Delbrück

 

Presbyter Michael Rinne, Ev. Kirchengemeinde Delbück.

Michael Rinne ist verstorben.
Foto: Ev. Kirchengemeinde Delbrück

Delbrück. Die Evangelische Kirchengemeinde Delbrück trauert um ihren Presbyter Michael Rinne, der am 26. Dezember 2024 nach schwerer Krankheit mit 70 Jahren gestorben ist.

„Sein Tod ist ein bitterer und schmerzvoller Verlust für uns, denn mit ihm ging immer die Sonne auf. 12 Jahre war er nicht nur dem Presbyterium treu und begleitete in den Sitzungen das Erstellen der Protokolle, er war auch viele Jahre als Lektor in den Gottesdiensten aktiv, wirkte beim Erstellen der Gemeindebriefe mit und übernahm selbstverständlich Aufgaben und vor allem spielte er leidenschaftlich im kreiskirchlichen Posaunenchor mit. Dort hat er in der kleinen Gruppe in Hövelhof mit seinem empathischen Naturell immer dafür gesorgt, dass die Bläser zusammenbleiben. Michael Rinne wirkte auffallend gemeinschaftsfördernd und brachte stets ein Lächeln mit“, schreibt das Presbyterium der Kirchengemeinde im Nachruf.

Michael Rinne war nicht nur für das Presbyterium aktiv, sondern all die Jahre auch Mitglied der Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn. Für die Kirchengemeinde organisierte er Konzerte, da er ja selbst die Musik so sehr liebte und half selbstverständlich bei fehlender Orgelmusik im Gottesdienst mit seinem Euphonium aus.

„Wir werden ihn vermissen als anregenden Gesprächspartner, als Tröster, als Muntermacher, als Musikanten, als andächtig lauschenden Gottesdienstbesucher und Christenmenschen, der aus vollem Herzen und glaubwürdig seinen tiefen Glauben auch nach außen vertrat. Der sich voller Hoffnung dem Willen Gottes anvertraut hat und fest glaubte, dass er von Anbeginn als Kind Gottes von ihm begleitet, geführt und am Ende in die Arme genommen wird“, so die Kirchengemeinde.

Abschied genommen von Michael Rinne wird am 8. Januar 2025 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Hövelhof in der Trauerhalle Dunschen.

„Unsere Anteilnahme gilt vor allem den vier Kindern und Enkelkindern, die Michael Rinne zurücklässt. Sein Tod reißt eine Lücke, die nicht zu schließen ist und sein Abschied aus dieser vergänglichen Welt geschah einfach viel zu schnell und ist noch gar nicht zu fassen. Sein segensreiches Wirken, sein Humor und seine Hilfsbereitschaft werden in unserem Gedächtnis bleiben und die Spuren, die er in der Gemeinde und in persönlichen Begegnungen hinterlassen hat, bleiben hier unvergessen. Der Himmel ist weit und Du darin, so dürfen wir glauben und gewiss sein“, erklärt das Presbyterium der Kirchengemeinde Delbrück.