Regionen, Sparvorschläge und Berichte sind Themen
Synode des Kirchenkreises tagt am 26. August in Paderborn
Kreis Paderborn/Kreis Höxter (ekp). Die nächste Synode des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn findet am Freitag, 26. August, im Martin-Luther-Zentrum, Klingenderstraße 13 in Paderborn, statt. Sie beginnt mit einem Gottesdienst mit Abendmahl im „Garten 23“ am Gemeindezentrum.
Auf dem Programm der sich anschließenden Tagung steht unter anderem ein Vortrag von Prof. D. Traugott Jähnichen (Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Ruhr-Universität Bochum) zum Thema „Volkskirche – Ein Auslaufmodell?“.
Die Synodalen beschäftigen sich außerdem mit der geplanten Neuordnung der Regionen des Kirchenkreises und den Vorschlägen der AG Zukunft. Diese Arbeitsgruppe war von der Synode im Dezember 2021 eingerichtet worden, um bis zur Sommersynode einen Plan zur Reduktion des strukturellen Defizits im Kirchenkreis vorzulegen und eine Alternative zur Mittelverteilung zu entwickeln, um die Kirchengemeinden finanziell solide und berechenbar auszustatten.
Weitere Themen der Synode sind die Berichte des Superintendenten, der Kirchengemeinden und der Landessynodalen sowie die Neufassung der Satzung des Kirchenkreisverbandes Gütersloh-Halle-Paderborn.
Das Leitungsgremium Kreissynode setzt sich aus Abgeordneten der 14 evangelischen Kirchengemeinden und der gemeinsamen Dienste zusammen. Die Synodalen vertreten 77.000 evangelische Christinnen und Christen in den Kreisen Höxter und Paderborn sowie in Lügde im Kreis Lippe. Aktuell gehören zur Kreissynode 103 stimmberechtigte und 11 beratende Mitglieder. Die Tagung der Synode ist öffentlich.