Willkommen in der wirklichen Welt
18. Jugendvollversammlung des Evangelischen Kirchenkreises
Lügde/Kirchenkreis. Unter dem Motto „Welcome to the real world“ fand die 18. Jugendvollversammlung (JVV) der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Paderborn in Lügde statt. Mehr als 60 junge Menschen nahmen an der Veranstaltung rund um das evangelische Gemeindehaus teil. In ihrer Moderation gingen Katinka Gräbe und Myron Heinemann vom Synodalen Jugendausschuss (Syno) auf die Rückkehr zu den Angeboten in der „wirklichen Welt“ ein. Während Anfang März noch im „Digi-Tal“ getagt wurde, konnten nun viele reale Angebote genutzt werden. Der Syno und das Team des Jugendreferates hatten viele Stationen, wie zum Beispiel Seife herstellen oder Bubble Soccer, aufgebaut. Dank der Gastfreundschaft und Unterstützung von Pfarrer Holger Nolte-Guenther konnten die Möglichkeiten des Gemeindehauses und Außengeländes reichlich genutzt werden. Zum Abschluss wurde ein Gottesdienst gefeiert.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen fanden Gefallen am Programm, das ergab das Feedback. Viele der Teilnehmenden (ca. 40 Prozent) nahmen zum ersten oder zweiten Mal an der JVV teil und auch der Altersmix zeigte, dass die JVVs in der Lage, sind neue Besucherinnen und Besucher zu erreichen.
Die Arbeit des Synodalen Jugendausschusses werden in den nächsten zwei Jahren neue Mitglieder prägen. Sieben neue Kandidatinnen und Kandidaten sowie fünf bisherige Mitglieder stellten sich zur Wahl, vor allem mit einer kurzen Präsentation vor Ort, aber auch in digitaler Form per Video-Clip. Nicht alle konnten in den Syno gewählt werden, doch elf junge, engagierte Menschen aus den Jugendregionen Paderborn und Höxter werden die Arbeit des Syno weiterführen.
Ein erstes Danke-Schön sprach Oliver Schwarz, Leiter des Jugendreferates im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn, den Mitgliedern des bisherigen Ausschusses für ihre engagierte Arbeit aus. Besonders zu erwähnen ist die langjährige Vorstandsarbeit von Lisa Timmerberg. Sie hat dem Syno seit acht Jahren angehört und in den letzten vier Jahren den Vorsitz übernommen. Ihre Erfahrung und Kompetenz wird fehlen. Bis zur Ernennung durch die Kreissynode bleibt der bisherige Syno im Amt, die Geschäfte sollen dann Ende November übergeben werden.